Auf den vergangen KoMata gab es, insbesondere bei Diskussionen darum, wie neue Leute zur Teilnahme an der KoMa motiviert werden können, den Wunsch, mal festzuhalten, wie so eine KoMa eigentlich abläuft.
Im folgenden sind Erinnerungen an vergangen KoMata zusammengetragen. Damit sollen keinesfalls Traditionen oder gar Standards festlegt werden. Dies sind einfach ganz persönlichen Eindrücke. Aber vielleicht geben sie Menschen, die noch auf keiner KoMa waren, einen ersten Überblick, liefern Anregungen für Fachschaften, die eine neue KoMa organisieren wollen und lösen unter denen, die häufiger zur KoMa kommen, eine Diskussion über sinnvolle und sinnlose Traditionen aus. Änderungen, Ergänzungen, Kritik sind erwünscht.
Das KoMa-ABC befindet sich übrigens auch im KoMa-Neulingsheft.
Am letzten Nachmittag / Abend der KoMa findet das Abschlussplenum statt. Dort stellen die AKs ihre Ergebnisse vor. Beschlüsse, z. B. zu Resolutionen werden gefasst. Freiwillige für die Ausrichtung der nächsten KoMata werden gesucht. Bei ausführlichen Diskussionen kann sich das Plenum bis in die Nacht hinziehen.
In der Regel werden auf der KoMa zwei Adressenlisten erstellt. Eine enthält die Adressen der Teilnehmer, meist inkl. E-mail, sortiert nach Vorname oder Ort. Sie wird bei der Anmeldung erstellt, zur Korrektur ausgehängt und an die Teilnehmer verteilt, aber nicht veröffentlicht. Als zweites gibt es (meist) eine Liste der Fachschaftsadressen. Diese dient vor allem der Korrektur vorhandener Listen.
AK heißt Arbeitskreis. Die meiste inhaltliche Arbeit auf der KoMa findet in den AKs statt. Diese werden nicht von der ausrichtenden Fachschaft organisiert, sondern von den Teilnehmern vorgeschlagen und zum Teil auch vorbereitet. Es besteht der Wunsch, Arbeitskreise vor der KoMa auf der KoMa-Anmeldungsseite anzukündigen, was in letzter Zeit immer besser klappt. Spontane Vorschläge im Anfangsplenum sind aber auch immer möglich. In den Arbeitskreisen wird das Thema je nach Interesse und vorhandenem Material bearbeitet. Die Gruppen bestehen meist aus 5 bis 20 Leuten. Die Arbeitsweisen gehen von Diskussionen über Literaturarbeit bis zu Basteln und Theateraufführungen. Die AKs laufen während der ganzen KoMa zu den AK-Zeiten.
Die AKs präsentieren sich auf dem Abschlussplenum und möglichst auch mit einem Artikel im KoMa-Kurier. Eine Ansprechperson und mögliche Orte/Termine für Zwischentreffen werden ebenfalls auf dem Abschlussplenum bekanntgegeben.
Typische AK-Themen, die häufiger vorkamen, sind z.B.:
Wie man hier sieht, gibt es also neben den inhaltlichen auch immer Freizeit-AKs. Bei den letzten KoMata wurde allerdings vermehrt darauf hingewiesen, dass die inhaltlichen AKs im Vordergrund stehen sollten und diesen daher immer Vorrang zu gewähren ist.
Mit dem Anfangsplenum beginnt offiziell die Konferenz. Es wird meist auf Mittwoch 20:00 Uhr angesetzt. Den Auftakt bildet die Begrüßung durch die ausrichtende Fachschaft (und gegebenenfalls Gäste), sowie die Bekanntgabe der wichtigsten organisatorischen Hinweise. Im Anschluss soll jede vertretene Fachschaft berichten, was in der jeweiligen Fachschaft und an der jeweiligen Hochschule gerade läuft. Diese Vorstellung wird nach Bundesland sortiert ablaufen, um Wiederholungen zu vermeiden und die aktuelle hochschulpolitische Lage überblicken zu können. Stellt in etwa drei Minuten eure Fachschaft, eure vertretenden Studiengänge sowie eure drei wichtigsten Aktionen und eure aktuellen Probleme vor. Allgemeine Informationen über eure Fachschaft könnt ihr in den FS-Bericht schreiben, welche im KoMa-Kurier abgedruckte werden. Danach werden die großen Themenbereiche, mit denen sich die KoMa beschäftigen wird, vorgestellt und die Planung der Arbeitskreise (AKs) begonnen. Es werden Vorschläge für Arbeitskreise (AKs) gesammelt, vorgestellt und abgefragt, wie viel Interesse jeweils daran besteht. Letztlich wird festgestellt, welche AKs überhaupt stattfinden (d.h. genügend Interesse gefunden haben). Diesen werden dann Zeiten und Räume zugeteilt. Eine verbindliche Anmeldung zu den AKs erfolgt nicht. Damit das Anfangsplenum schnell und effizient über die Bühne geht, gebt euch Mühe konzentriert und aufmerksam bei der Sache zu sein. Solltet ihr sehr müde von der Anreise sein, findet ihr bestimmt irgendwo eine Mate oder einen Kaffee.
In der Einladung werden die Teilnehmer aufgefordert, sich bei der ausrichtenden Fachschaft anzumelden. Wer auf der KoMa eintrifft, meldet sich bei der Anmeldung. Anmeldung besteht in der Regel aus: freudiger Begrüßung, Teilnehmerbeitrag bezahlen, Quittung/Teilnahmebestätigung erhalten, Adressenliste ausfüllen, Namensschild herstellen, evtl. Tagungsticket erhalten/kaufen, evtl. Programmheft/Kulturheft/Stadtplan mitnehmen.
Eine Fachschaft übernimmt immer die Planung und Organisation einer KoMa. Dazu gehört jedoch nicht die inhaltliche Vorbereitung. Soweit möglich wird auf jeder KoMa schon die ausrichtende Fachschaft für die übernächste KoMa bestimmt.
Beschlüsse der KoMa werden vom Plenum gefasst und sind Beschlüsse der anwesenden Personen. Sie erheben weder den Anspruch, alle Mathefachschaften (oder alle auf der KoMa vertretenen Mathefachschaften) zu repräsentieren, noch für alle folgenden KoMata verbindlich zu sein. Letzteres ergibt sich daraus, dass die nächste KoMa sich ja aus anderen Leuten zusammensetzt. Trotzdem gibt es KoMa-Beschlüsse, die die Organisation von KoMata betreffen und die zumindest als dringende Empfehlung an die ausrichtende Fachschaft zu verstehen sind. Schließlich sind viele, die den Beschluss mitgetragen haben, beim nächsten Mal wieder dabei. Beschlüsse werden nach dem Konsensprinzip gefasst (s. Konsens)
Längere Zeit vor der KoMa verschickt die ausrichtende Fachschaft Einladungen über den KoMa-Verteiler und per Post an alle Mathefachschaften, soweit deren Adressen bekannt sind. Darin wird vor allem der Termin bekannt gegeben, aufgefordert sich anzumelden und AKs vorzuschlagen. Etwas dichter vor der KoMa gibt’s dann noch eine zweite Einladung über den KoMa-Verteiler. Darin sind vor allem die Wegbeschreibung und der genaue Anfangszeitpunkt enthalten, ein Hinweis auf die Höhe des Teilnehmerbeitrags sowie weitere organisatorische Details. Da sich nicht alle Teilnehmer anmelden, ist es wichtig, dass insbesondere die Wegbeschreibung über Internet zugänglich ist. Diese findet man dann, wie die Anmeldung auch, unter die-koma.org.
Oft wird mit der ersten Einladung der KoMa-Kurier verschickt als Erläuterung, was die KoMa bzw. wie die letzte KoMa war.
Eine Geschäftsordnung oder Satzung hat die KoMa aus Prinzip nicht. Bürokratische und inhaltsleere formale Strukturen werden abgelehnt. Verfahrensweise und Struktur können sich daher auf jeder KoMa ändern.
Kaffee, Tee, Milch und Wasser gehören zum Frühstück und müssen nicht extra bezahlt werden. Weiter gibt es Bier, Saft und gelegentlich Wein. Diese werden, wie die Schokoriegel, über eine Strichliste abgerechnet und am Ende der KoMa in der “Kasse des Vertrauens” bezahlt.
Zur Verbesserung des Diskussionsablaufes wurden Handzeichen vereinbart, die z. B. Zustimmung oder Ablehnung signalisieren, ohne Krach zu machen.
Aufrollbare Schlafunterlage für MathematikerInnen. Wird von den Teilnehmers zur KoMa selbst mitgebracht
[die], um den Kern eines Kometen liegende Nebelhülle (Gasatmosphäre).
[die], Bildfehler bei Linsen oder Linsensystemen: Seitl. der opt. Achse gelegene Punkte werden nicht punktförmig, sondern in Form eines Kometenschweifs abgebildet.
[das], Coma, tiefe Bewusstlosigkeit, z.B. bei Zuckerkrankheit, Harnvergiftung, u.a. (Quelle: Bertelsmann Universallexikon)
Und die wichtigste Bedeutung ist:
[die], Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften
Letztere bezeichnet in erster Linie die Zusammenkunft der Teilnehmer einmal pro Semester. Es gibt eine Sommerkoma und eine Winterkoma. über den Zusatz “deutschsprachigen” wurde auf der KoMa in Bonn (WS 94/95) mal diskutiert, mit dem Ziel, nicht nationalistisch zu sein. Aus demselben Grund und auf ausdrücklichen Wunsch der Teilnehmer aus Österreich wurde er dann aber beibehalten, weil nur so klar wird, dass die KoMa keine reine Bundesfachschaftentagung ist. Schließlich kommen regelmäßig Leute aus Österreich und der Schweiz. Die I. KoMa war im WS 1981/82 in Würzburg, vorher gab es ähnliches unter anderem Namen. Seit 2006 und nach einer ausgieben Archivrecherche gibt es eine einheite Numerierung. Als Pluralbildung wurde auf der KoMa 63 in Paderborn der Begriff “KoMata” vereinbart.
Eine Fachschaft verwaltet die an die KoMa gerichtete Post und verschickt den KoMa-Kurier, sofern dieser nicht mit den Einladungen verschickt wird.
Die KoMa hat eine eigene Kasse, finanziert aus KoMa-Überschüssen und Spenden. Mit dem Geld werden KoMata vorfinanziert, Fahrtkosten für Fachschaften ohne eigenes Geld (vor allem aus dem Süden) erstattet und gelegentliche einzelne Projekte durch Spenden unterstützt.
Die KoMa Kasse befindet sich nach Gründung des Fördervereins der KoMa e.V. und Anerkennung der Gemeinnützigkeit bei diesem.
Der KoMa-Kurier (früher auch KoMa-Kuhrier geschrieben) ist eine Art Zeitung, die an möglichst alle Mathematikfachschaften verschickt wird. Er besteht vor allem aus Protokollen und AK-Berichten der jeweils letzten KoMa, dem legendären Vorwort und allem, was sonst noch Leute so beisteuern. Er ist der Tagungsband der KoMa.
Konsens heißt nicht, dass alle einer Meinung sind. Konsens heißt, eine Entscheidung zu treffen, mit der alle leben können.
Dabei gibt es unterschiedliche Stufen: Das einfachste ist, alle sind dafür. Weiter kann es sein, dass einige dafür sind und einige mehr oder weniger starke Bedenken dagegen haben, aber damit leben können, wenn der Beschluss so gefasst wird. Vielleicht werden sie sich nicht aktiv an der Umsetzung beteiligen.
Kein Konsens liegt vor, wenn eine Person ein Veto einlegt. Das Veto bedeutet, dass diese Person mit dem Beschluss nicht leben kann und vielleicht die KoMa verlassen oder sich nicht mehr zur KoMa gehörig fühlen würde, wenn der Beschluss so umgesetzt wird.
In letzter Zeit wird es wieder dicker und es hat Tradition: Bei der Anmeldung erhalten die Teilnehmer das Kulturheft (auch bekannt als/ als Teil des Infohefts). Darin sind organisatorische Hinweise aufgeführt, das Programm, Wegweiser und Tipps für das Abendprogramm. Sofern es den nicht separat gibt, gehört auch ein Stadtplan zum Kulturheft.
Diese Mailinglisten dienen der Kommunikation und Diskussion der KoMa-Teilnehmer untereinander zwischen den Konferenzen.
Zur KoMa gibt es zwei Mailinglisten:
KoMa-Aktive (aktive@die-koma.org)
Diese Mailingliste dient der Kommunikation und Diskussion der KoMa-Teilnehmer untereinander zwischen den Konferenzen.
Abonnenten der Mailingliste können beliebig auf diese Liste schreiben. Emails externer Absender (d.h. von Absendern, die keine Abonnenten der Liste sind) müssen durch den Moderator freigeschaltet werden.
KoMa-Fachschaftenliste (fachschaften@die-koma.org)
Diese Mailingliste dient allein der Ankündigung kommender KoMata. Abonnenten der Liste sind u.a. alle Mathematikfachschaften.
Um diese Listen frei von Spam und überflüssigen Mails zu halten, müssen alle Mails durch einen Moderator freigeschaltet werden. Ihr könnt euch in diese Listen eintragen. Da der Antrag von einem Moderator freigeschaltet werden muss, kann es einige Tage dauern bis ihr Mails der Liste empfangt. Solltest du den Moderator persönlich kontaktieren wollen, sende eine Mail an komaliste-owner@fs.tum.de
Eine Anleitung für die Mailingliste ist in der Rubrik Mailinglisten zu finden.
Im Plenum wird manchmal gefragt “Wer ist dafür / wer ist dagegen?”, um festzustellen, ob überhaupt Bedarf oder die Möglichkeit besteht, eine bestimmte Entscheidung zu treffen. Dies ist kein Beschluss! Das Meinungsbild soll lediglich allen die Möglichkeit geben, zu sehen, wie die anderen gerade denken.
Das Mörderspiel ist ein Kommunikationsspiel, was traditionell auf der KoMa gespielt wird. Jeder Mitspieler erhält einen geheimen Mordauftrag, den es zu erfüllen gilt. Der Auftrag wird erledigt, indem der Mörder seinem Opfer einen Gegenstand überreicht und dieser ihn (freiwillig) entgegen nimmt. Der Mord ist dann gültig, wenn es keine Zeugen (lebende weitere Mitspieler) gibt, die ihn beobachtet haben. Ist der Mord ausgeführt, erhält der Mörder den Mordauftrag des Opfers als neues Ziel.
Bei der Anmeldung basteln sich alle ein Namensschild, das auch aus einer Wäscheklammer oder einem Button bestehen kann. Darauf steht der Vorname und die Hochschule. Das Namensschild wird zwecks besserer Kontaktaufnahme während der ganzen KoMa getragen.
Diejenigen, die die KoMa vorbereitet haben und für die Organisation zuständig sind. Oft durch spezielle Namensschilder gekennzeichnet.
Im Plenum treffen sich alle Teilnehmer, um gemeinsam Informationen auszutauschen und zu diskutieren. Vom Plenum werden Beschlüsse gefasst. Immer gibt es ein Anfangs- und ein Abschlussplenum, nach Bedarf auch ein oder mehrere Zwischenplena. Die Teilnahme am Plenum ist natürlich freiwillig, trotzdem ist es wichtig, dass möglichst alle daran teilnehmen, um Informationen an alle weitergeben zu können und alle Positionen berücksichtigen zu können. Bei themenbezogenen Zwischenplena ist das z. T. weniger wichtig. Führung von Protokoll und Redeliste wird im Zweifel von der ausrichtenden Fachschaft organisiert. Die Moderation übernimmt meist ein erfahrener KoMa-Teilnehmer aus dem Orga-Team.
Kann bei Bedarf / Wunsch eingeführt werden. Im Plenum werden dann die Wortmeldungen auf der Redeliste notiert.
Eine gemeinsame Stellungnahme der KoMa (d. h. der dort anwesenden Menschen) zu meist (hochschul-)politischen Themen wird häufig auf dem Abschlussplenum beschlossen. Diese wird veröffentlicht (Presse) und an jeweilige Ministerien/Regierungen etc. verschickt. Es besteht der Wunsch, dass Resolutionen vor Beginn des Abschlussplenums aushängen, damit alle sie lesen können. Traditionell gibt es fast immer mindestens eine Resolution auf der KoMa.
Siehe Geschäftsordnung.
Zum Schlafen bringen die Teilnehmer Schlafsack und Isomathe mit. Wenn möglich gibt es ein gemeinsames Schlafquartier in geeigneten Räumen, z. B. Turnhalle oder Jugendzentrum. Wenn es nicht anders geht, werden die Teilnehmer einzeln oder in kleinen Gruppen bei einheimischen Studis oder WGs untergebracht. Frühstück erhalten sie dann zentral.
Die ausrichtende Fachschaft veranstaltet eine Stadtführung. Sie wird in der Regel von einheimischen Studis geleitet. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht unbedingt auf touristischen Attraktionen, sondern auf einem Einblick in den Hochschulort und das zugehörige Studileben.
Neben den Getränken hängt eine große Liste, in die sich alle eintragen und für ihre Getränke Striche machen. Bezahlt wird vor der Abreise in die “Kasse des Vertrauens”, die vom Orga-Team am Samstagabend aufgestellt wird. Wasser ist traditionell kostenlos (wird außerhalb Ost-Westfalens anscheinend auch Sprudel genannt) und wird daher nicht auf die Strichliste eingetragen.
Je nach Möglichkeit und Notwendigkeit (Verkehrsangebot, Lage von Schlaf- und Tagungsräumen, Preis) gibt es zur KoMa ein Tagungsticket. Dies muss eventuell zusätzlich zum Teilnehmerbeitrag bezahlt werden und berechtigt zur Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel der jeweiligen Stadt während der KoMa. Auf den letzten KoMata war es immer im Teilnehmerbeitrag enthalten.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der KoMa. Zur Teilnahme ist es weder Pflicht, einen mathematischen Studiengang zu studieren, noch bei irgendeiner Fachschaft aktiv zu sein.
Zur Finanzierung der KoMa (Einladungen verschicken, Essen, Unterkunft, Namensschilder, Büromaterial für Organisation etc.; Getränke (bis auf Wasser) werden getrennt abgerechnet) zahlen die Teilnehmer einen Beitrag. Dieser liegt in den letzten Jahren immer zwischen 25 und 30 EUR. Das Tagungsticket muss eventuell extra bezahlt werden. Um das Geld ggf. von AStA / StuRa oder Uni erstattet zu kriegen, gibt es eine Quittung.
Die KoMa geht in der Regel von Mittwoch Abend bis Sonntag Vormittag. Die Sommer-KoMa findet meist über einen freien Donnerstag Ende Mai/Anfang Juni statt, die Winter-KoMa etwa Mitte November (früher Buß- und Bettag).
In den letzten Jahren wurden vom Orga-Team immer T-Shirts für die KoMa bedruckt. Man gibt bei der Anmeldung zur KoMa an, ob man ein T-Shirt haben möchte. Manchmal gibt es noch Restbestände, so dass man auch ohne Anmeldung kaufen kann. Das T-Shirt wird getrennt vom Teilnehmer-Beitrag bezahlt. Die Kosten bewegen sich meistens zwischen 7 und 12 EUR.
Wer bei einer Konsensentscheidung mit einem Beschluss überhaupt nicht leben kann, kann ein Veto einlegen. Mit einem Veto ist kein Konsensbeschluss möglich, es sei denn die KoMa spaltet sich.
WAchKoMa ist die “Weiterführung von Arbeitskreisen unter chaotischen Verhältnissen der Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften”. Dieses ist der vornehme Name für die Zwischentreffen. Siehe Zwischentreffen.
Bei Bedarf gibt es zusätzlich zu Anfangs- und Abschlussplenum weitere Plena. Dort gibt es Berichte und/oder Diskussionen zu speziellen Themen. Themen für Zwischenplena waren z. B. Studiengebühren, neues Hochschulrahmengesetz, BAföG. Manchmal wurden auch die Berichte über die hochschulpolitische Lage in den verschiedenen Bundesländern vom Anfangsplenum auf ein Zwischenplenum ausgelagert.
Einige AKs treffen sich auch zwischen zwei KoMata noch mal. Das Treffen wird von den AK-Mitgliedern selbst organisiert und ist in der Regel auch offen für Leute, die auf der KoMa nicht in dem AK waren. Eine grobe Planung für Ort und Termin wird meist schon auf dem Abschlussplenum bekannt gegeben, genaueres gibt es über den KoMa-Verteiler.