Minimalstandards in der Lehre
Der Arbeitskreis „Minimalstandards“ der deutschsprachigen Konferenz der Mathematikfachschaften beschäftigt sich mit den Minimalanforderungen an ein gutes und modernes Mathematikstudium. Hierbei werden Mindestanforderungen an das Studium als solches, wie auch das Studienumfeld formuliert. Der jeweils aktuelle Diskussionsstand des Arbeitskreises ist über das Handbuch „Minimalstandards in der Lehre“ in Form eines Eckpunktepapiers verfügbar.
Ziel der Minimalstandards ist es, den Fachschaften eine Argumentationshilfe beim Aufzeigen von Missständen und eine Hilfe beim Finden von Verbesserungen für ihre lokale Studiensituation zu finden.
Die Minimalstandards sind hierbei wörtlich als „minimal“ zu verstehen. Sie liefern keinesfalls eine Anleitung, was unter einem „guten“ Mathematikstudium zu verstehen ist, sondern zeigen eine untere Qualitätsschranke auf, die aus Sicht des Arbeitskreises keinesfalls unterschritten werden darf.