Auf der KoMa 56 in Zürich (damals noch unter anderer Nummer bekannt) wurde nach einer ausgiebigen Archivrecherche die Neunummerierung der KoMa beschlossen.
Von dieser Archivrecherche ausgehend begann Nico Hauser mit einer umfassenden Arbeit, in welcher die KoMa-Archive gesichtet und in eine übersichtliche Form gebracht werden sollten. Ergebnis dieser Arbeit war das KoMa-Geschichtsbuch, welches auf der KoMa 58 in Oldenburg präsentiert wurde.
Dieses Buch könnt ihr sowohl hier als PDF oder direkt bei Nico als gedrucktes Werk erhalten. Solltet ihr das PDF weiterverbreiten wollen, so lest bitte aufmerksam die Lizenzbestimmungen.
Das KoMa-Buch ist geistiges Eigentum von Nico Hauser. Als solches darf es ausschließlich von Nico Hauser verändert werden. Dieses Buch darf ausschließlich nicht kommerziell weitergegeben werden. Insbesondere ist jeder Druck dieses Buches auf den Selbstkostenpreis beschränkt.
Für Bestimmungen des Datenschutzes verweisen wir auf Seite 5 des Buches.
von Nico Hauser
Wenn man als Neuling auf die KoMa kommt, stößt man auf eine ganze Reihe seltsamer Rituale, ungewöhnlicher Abläufe und befremdlicher Verhaltens- und Redeweisen, die für die älteren KoMa-TeilnehmerInnen scheinbar selbstverständlich sind und offensichtlich Tradition haben. Aber haben sie auch Sinn, und wenn ja, welchen? Und was war der Anlass, sie einzuführen?
Es gibt Themen, die hören nie auf, aktuell zu sein: Studiengebühren, Fachschaftorganisation oder Berufungsverfahren (während andere einmal aufgebracht werden und dann nach einer heißen Phase wieder in der Versenkung verschwinden). Kann man vielleicht bei der aktuellen Arbeit schon auf manches zurückgreifen, was früher einmal auf der KoMa erarbeitet wurde? Und wie haben sich die Fragestellungen und die Schwerpunkte bei einem Thema verschoben?
War die KoMa schon immer so, wie sie heute ist? Oder war sie früher ganz anders? Wie waren die KoMatiker und KoMatikerinnen früher so drauf? Was hat sich geändert im Laufe der Zeit? Und wann gab es eigentlich die erste KoMa?
Das Buch “Die KoMa in den Zeiten des Paulus” gibt Antworten auf diese Fragen. Es entstand aufgrund einer umfassenden Auswertung des KoMa-Archivs, das vom KoMa-Büro verwaltet wird, und umfasst die Geschichte der KoMa bis zum Sommersemester 2005. Um eine der Fragen schon hier zu beantworten: die erste KoMa war im SS 1987. Die Tagung aber ist viel älter und trug lediglich vorher einen anderen Namen…
Das Buch erhaltet ihr unter diesem Link (18 MB!).
Wer das Buch haben möchte, wende sich per Email an Nico Hauser, der dann weitere Informationen zu Bezahlung und Versand mitteilt: nhauser@em.uni-frankfurt.de.